BREMER ANZEIGER, 11. April 2004
Elisabeth Motschmann besuchte das Kulturzentrum Brodelpott in Walle Bei einem Besuch des Kulturzentrums Brodelpott informierte sich Elisabeth Motschmann eingehend über die Arbeit der Einrichtung. Dabei zeigte sie sich von der professionellen Arbeit des Archivs überzeugt.
WALLE Anlässlich der Ausstellung zur Geschichte der Bremer Entsorgungsbetriebe, die für kurze Zeit in der Halle des Brodelpott zu sehen war, besuchte Elisabeth Motschmann, Staatsrätin für Kultur, die Waller Kultureinrichtung Brodelpott. Nach dem Motschmann sich die Räumlichkeiten mit kleinem Cafe der Waller Bibliothek. (Förderverein) und dem Ausstellungs- und Werkstattbereich angesehen hatte, nahm sie sich ausgiebig Zeit für einen Besuch in der Geschichtsabteilung (,‚Bremer Geschichtskontor“) des Brodelpotts.
Das Bildarchiv, das inzwischen mehr als 13.000 historische Aufnahmen archiviert hat, ist von unschätzbarem Wert. Wenn auch der Stadtteil Walle mit den Häfen eine besondere Rolle spielt, so hat sich der Bestand längst ausgeweitet auf die Doventors- und Bahnhofsvorstadt, das Stephaniviertel, die Stadt am Fluss und spezielle Themenschwerpunkte. Die Bilder zur Hafengeschichte sind im neu eröffneten Hafenmuseum im Speicher XI untergebracht. Darüber hinaus werden eine ganze Reihe Projekte entwickelt, wie etwa der „Walle Blues“. Zudem wird auch die Geschichte von Firmen aufgearbeitet und es werden bremische Geschichtsthemen bearbeitet. Angetan von der vielfältigen und professionellen Arbeit des Archivs sagte Motschmann dem Brodelpott weiterhin ihre kulturpolitische Unterstützung zu. (red)
Bei dem Besuch von Elisabeth Motschmann (links) erläutere Cecilie Eckler-von Gleich der Staatsrätin die Arbeit des Brodelpotts.
Foto: pv